Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Heimatkunde und Heimatpflege zu fördern. Dazu zählt insbesondere die Zusammenführung der an der Geschichte aus unserer Region und interessierten Bürgern.
Die Betreuung und Leitung der „Erinnerungsstätte Baltringer Haufen – Bauernkrieg in Oberschwaben“ sowie die Organisation von Vorträgen, Exkursionen und weiteren kulturellen Veranstaltungen rund um den Bauernkrieg oder andere heimatkundliche Themen tragen dazu bei.
Unser Vereinsangebot ist sehr vielfältig – auch für die Jüngsten aus unserer Gemeinde sind wir aktiv. So engagieren wir uns beispielsweise seit 1999 jedes Jahr mit spannenden Themen beim Schülerferienprogramm.
Auch das gesellige Zusammensein liegt uns am Herzen. Bei gemeinsamen Radtouren und Wanderungen, Museumsbesuchen oder anderen kulturellen Ausflügen, aber auch geselligen Veranstaltungen wachsen wir als Verein noch enger zusammen.
Im Jahr 2025 haben wir besondere Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums der Revolution geplant.
Im Café Sonnengrund kommen 13 Bürger zusammen und gründen den Verein „Baltringer Haufen - Freunde der Heimatgeschichte“. Die Gemeinde tritt dem Verein bei. Außerdem wird er in die Vereinsförderung der Gemeinde aufgenommen.
Vor Vertretern des Gemeinde- und Ortschaftsrates, der Gemeindeverwaltung sowie dem Vorstand des Vereins präsentiert die Historikerin Dr. Benigna Schönhagen die Neukonzeption der Bauernkriegsstube. Die Konzeption findet allgemeine Zustimmung.
Zum 475. Mal jährt sich der Bauernkrieg von 1525. Die Veranstaltungen stehen unter dem Motto: „475 Jahre Kampf um Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit“. Der Verein produziert einen 12-minütigen Film zum Bauernkrieg in Oberschwaben. Der Verein wächst auf 100 Mitglieder an. Die grundlegend neu gestaltete „Bauernkriegsstube“ wird unter der Bezeichnung „Erinnerungsstätte Baltringer Haufen - Bauernkrieg in Oberschwaben“ mit einem Festakt wiedereröffnet.
Eintrag in den Museumsführer „Erlebnis Oberschwaben“ und Aufstellung einer Ruhebank und einer Gedächtnistafel im Ried.
Museumserweiterung: Durch einen Mauerdurchbruch wird ein weiterer Museumsraum gewonnen. In Eigenleistung bereiten Ruheständler des Vereins die ehemalige „Gefriere“ für die Nutzung als Museum her. Museumsnacht im neuen Museumsraum mit geselligem Beisammensein, Mitternacht-Führung durch das Museum. Die Erinnerungsstätte wird in einer SWR-4-Sendung von Carmen Amann im Rundfunk ausführlich vorgestellt. Die Baltringer Haufen-Gruppe des Biberacher Schützenfestes kommt erstmals nach Baltringen und nimmt an einer Führung teil.
Eröffnung des geologischen Lehrpfades „Geologischer Wattwanderweg Baltringen – Mietingen“. Schautafeln im Steinbruch von Baltringen und auf dem Weg nach Mietingen erläutern, was es mit der „Baltringer Schicht“ und dem „Baltringer Sandstein“ auf sich hat.
Umgestaltung der Erinnerungsstätte Baltringer Haufen. Nach der energetischen Sanierung des Daches der ehemaligen Gefriere wird auch der Museumsraum neu gestaltet: unter anderem mit einer anschaulichen Zeitschiene über den Verlauf des Bauernkriegs, neuer Film-Technik und einem Faksimile-Druck des Originals der Zwölf Artikel.
Dorfführungen: ehemaliges Gasthaus Krone, Dürnach und Armenhaus, Alter Kindergarten, Donau-Bodensee-Kanal mit Staustufe in Baltringen.
Neugestaltung von Raum 1 des Museums. Im Mittelpunkt steht ein Diorama mit der Darstellung über die Begegnung der Bauern des Baltringer Haufens im Ried mit Vertretern des Schwäbischen Bundes.
Baltringen erhält aufgrund der Ereignisse von 1525 von der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratiegeschichte e.V. das Prädikat „Ort der Demokratiegeschichte“.
Teilnahme am Kreismusikfest in Mietingen mit einem Umzugswagen. Herausgabe der 43-seitigen Broschüre „Baltringen am Meeresstrand – eine Reise in die Erdgeschichte“. Damit erscheint erstmals eine populärwissenschaftliche Veröffentlichung zu Baltringer Schichten und Baltringer Muschelsandstein.
Sie haben Interesse an unserem Verein? Wir freuen uns jederzeit über Unterstützer und neue Mitglieder. Melden Sie sich gerne unverbindlich bei uns – wir freuen uns auf Sie.
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